Ein Tag in Amsterdam

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Amsterdam zählt zu den beliebtesten Städten Europas, wenn es um Ziele für eine Städtereise geht. Mich hat die Stadt begeistert, auch wenn ich nur rund einen Tag zur Verfügung hatte. Denn du kannst viele Sehenswürdigkeiten und Highlights zu Fuß oder mit dem Fahrrad schnell erreichen.

Auch mir hat Amsterdam sehr gut gefallen. Am Anfang musste ich mich erst an die vielen Radfahrer gewöhnen.

Amsterdam Sehenswürdigkeiten

Die niederländische Hauptstadt bietet viele Sehenswürdigkeiten, die du einfach gesehen haben musst! Hier zeige ich dir die schönsten Attraktionen und meine persönlichen Highlights in Amsterdam. Leider konnte ich auf Grund der Kürze meines Besuch nicht alle wichtigen Sehenswürdigkeiten besuchen.

Der Grachtengürtel

Die Hauptstadt Amsterdam ist weltberühmt für seine Grachten. Wie ein Netz wird die Stadt von ihren Wasserstraßen durchzogen. Sie hat sogar mehr Kanäle als Venedig. Die vier Hauptgrachten Singel, Herengracht, Keizersgracht und Prinsengracht (von innen nach außen) verlaufen halbkreisförmig um die Innenstadt. Deshalb nennt man dies auch „Grachtengürtel“. Von den 165 Grachten sind insgesamt 80 km befahrbar.

Du kannst hier also zahlreiche Stunden damit verbringen, durch die Grachten zu schlendern und die sich in alle Richtungen neigenden alten Kaufmannshäuser zu bewundern.

Biege abseits der vier Hauptgrachten in die kleineren Nebengrachten ab. Hier empfand ich die Stimmung noch viel idyllischer.

Grachtenfahrt

Eine gute Möglichkeit Amsterdam kennenzulernen, ist eine Grachtenfahrt mit dem Boot. Ich hatte mich für eine Fahrt am frühen Abend entschieden. Leider habe ich einen Fehler gemacht. Natürlich wollte ich vom Boot aus filmen. Mein Boot hatte ein Dach und ich konnte nur aus einem kleinen Seitenfenster filmen, was meine Aufnahmen einschränkte.

Mein FotoTipp: Buche bei schönem Wetter ein Schiff das offen ist, um besser Filmen- und Fotografieren zu können.

Amsterdam Bootsfahrt

Altstadt & das Rotlichtviertel De Wallen

Das Herz Amsterdams ist das Rotlichtviertel De Wallen und die Altstadt (Oude Centrum). Hier begann einst die Geschichte der Stadt – und das spürt man an jeder Ecke: enge Gassen, schiefe Häuser mit kunstvollen Giebeln, kleine Grachten und Kopfsteinpflaster, das schon Generationen von Füßen gesehen hat.

Für viele Touristen ist ein Besuch von De Wallen eines der Highlights von Amsterdam – nicht nur wegen der berüchtigten roten Fenster, sondern auch wegen der besonderen Atmosphäre zwischen Geschichte, Gegenwart und einem Hauch von Rebellion.

Ich empfand es sowohl tagsüber als auch am Abend als sicher. Natürlich gilt wie überall: Mit gesundem Menschenverstand unterwegs sein, Wertsachen im Blick behalten und sich nicht in allzu dunkle Gassen schlagen, die einem ein mulmiges Gefühl geben – aber insgesamt ist das Viertel gut besucht, belebt und polizeilich präsent.

Abseits der „roten“ Schaufenster gibt es übrigens auch viel Kultur zu entdecken: die imposante Oude Kerk (älteste Kirche Amsterdams), charmante kleine Cafés, kuriose Museen (wie das Erotikmuseum oder das Hash Marihuana & Hemp Museum) und viele Möglichkeiten zum entspannten Bummeln.

Tipp: Wer das Rotlichtviertel etwas ruhiger erleben möchte, kommt am besten am Vormittag oder frühen Nachmittag – dann ist es noch nicht so überlaufen und man kann die historischen Gebäude ganz in Ruhe auf sich wirken lassen.


Amsterdam Rotlichtviertel tagsüber
Amsterdam Rotlichtviertel nachts

Ein besonderer Tipp zum Fotografieren im Rotlichtviertel: Achte bitte unbedingt darauf, keine Frauen in den Fenstern zu fotografieren. Das ist nicht nur respektlos, sondern kann dir auch echten Ärger einbringen. Ich habe das selbst miterlebt: Ein Mann kurz vor mir hat mit dem Smartphone gefilmt – und die Frauen haben sofort lautstark protestiert. Und das völlig zurecht. Also: Kamera oder Handy lieber stecken lassen und die Eindrücke mit den Augen speichern.

Amsterdam Blumenmarkt

Die Stadt schränkt seit 2007 immer mehr die Anzahl der Rotlichtfenster ein, um das Viertel zu „säubern“. Anscheinend hauptsächlich aufgrund der hohen Kriminalität von Zuhältern, Dealern und Geldwäschern. Seit 2013 müssen Rotlichtfenster zudem zwischen 4 – 9 Uhr geschlossen werden. Das Mindestalter der Prostituierten wurde auf 23 Jahre heraufgesetzt.

Für mich ist das Rotlichtviertel und die Altstadt eher zum Ausgehen für Leute die nichts mit dem Rotlicht am Hut haben. Hier findest du mittlerweile schicke Bars, Restaurants und Galerien.

In dieser Gegend ist immer viel los. Egal ob am Tag oder Nacht. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten befinden sich hier und können in kurzen Distanzen zu Fuß erreicht werden.

Amsterdam

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